Münchner Spezialistin
für Reflux & Zwerchfellbruch OP
Bei der Refluxkrankheit handelt es sich um die häufigste gutartige Erkrankung des oberen Magen-Darm-Traktes in der westlichen Welt. Etwa 10-25 % der Bevölkerung haben immer wieder mit typischen Symptomen des Reflux wie saurem Aufstoßen und Sodbrennen zu kämpfen.
Je nach Intensität der Erkrankung kann die Lebensqualität der Betroffenen stark leiden. In München führt die Expertin Frau Herter eine umfassende Diagnose und schonende Behandlungen durch. Ob konservative Therapie oder Fundoplicatio Operation – bei Frau Herter sind Sie in sicheren Händen.
Inhalt:
- Was ist ein Reflux?
- Typische Symptome bei Reflux
- Begleitende Erkrankungen der Speiseröhre
- Diagnostik
- Konservative Behandlungsmethoden
- Fundoplicatio-OP
- Ablauf der Fundoplicatio OP
- Ursachen einer Refluxkrankheit
Expertin für die Reflux OP in München
Seit 2002 ist Frau Herter Fachärztin für Allgemeinchirurgie. In verschiedenen Kliniken konnte sie als Oberärztin (Bogenhausen) und leitende Ärztin (Isar Kliniken) seit 20 Jahren ihre Kompetenz festigen und viele Erfahrungen sammeln. Bei einer Reflux-Erkrankung führt sie eine umfassende Diagnostik durch, berät Sie zu konservativen Behandlungsmethoden ist auch für die schonende Fundoplicatio Operation Ihre Ansprechpartnerin.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Sie möchten wissen, ob eine Therapie des Reflux auch in Ihrem Fall sinnvoll ist? Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Praxis in München.
Was ist ein Reflux?
Bei einem Reflux steigt ein kleiner Teil Magensäure in die Speiseröhre auf. Dieser Vorgang kann mit einem Brennen oder einem unangenehmen Druckgefühl einhergehen. Normalerweise ist der Magen nach oben hin durch einen Muskel – den Ösophagussphinkter – verschlossen. Verschließt dieser Muskel den Durchgang zwischen Magen und Speiseröhre nicht mehr richtig, kann Magensäure aufsteigen. Die Speiseröhre ist der Säure ungeschützt ausgesetzt und kann langfristig Schaden nehmen. Beschwerden oder Komplikationen, die mit dem Rückfluss einhergehen, werden dann als gastroösophageale Refluxkrankheit (kurz GERD) bezeichnet.
Typische Symptome bei Reflux
Die gastroösophageale Refluxkrankheit kann eine Reihe von Symptomen auslösen. Dabei stehen das Stadium der Erkrankung und die Schwere der Symptome nicht unbedingt in einem Zusammenhang – so können auch Patienten mit einer schwerer Refluxerkrankung nur leichte Symptome haben. In diesen Fällen haben sich aufgrund der anhaltenden Entzündung meist Vernarbungen im Bereich der Speiseröhre gebildet. Häufige Symptome sind:
- saures Aufstoßen
- Sodbrennen
- brennende Schmerzen hinter dem Brustbein
- Schluckbeschwerden
- in schlimmen Fällen Übelkeit & Erbrechen
- Hustenanfälle
- Schmerzen im Oberbauch
Gut zu wissen: Bei schwersten Speiseröhrenentzündungen besteht eine bis zu 3-prozentige Gefahr, dass innerhalb von 10 Jahren eine bösartige Erkrankung entsteht. Darum ist eine rasche Abklärung bei Frau Barbara Herter in München immer sinnvoll. Denn je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Aussichten auf Erfolg.
Begleitende Erkrankungen der Speiseröhre bei Reflux
Anhaltende Refluxbeschwerden sorgen nicht nur für Schmerzen, sondern ziehen auch die Speiseröhre über kurz oder lang in Mitleidenschaft. Als Folge der chronischen Säureexposition kommt es zu Entzündungen der Speiseröhre. Gelegentlich entwickeln Patienten mit Refluxkrankheit durch den immer wiederkehrenden Kontakt der Speiseröhren-Schleimhaut mit Magensäure eine so genannte Barrett-Speiseröhre. Hierbei finden sich in der Speiseröhre Zellen, wie sie normalerweise nur in der Magenschleimhaut vorkommen. Der Barrett-Ösophagus ist eine gutartige Speiseröhrenerkrankung, es besteht jedoch ein leicht erhöhtes Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken.
Weitere Komplikationen stellen eine Einengung der Speiseröhre (peptische Ösophagusstenose) durch die Entzündung sowie ein tiefgreifender Schleimhautdefekt (Ösophagusulkus) dar. Typische Anzeichen für diese Komplikationen sind etwa Schluckbeschwerden.
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Untersuchung mittels
Magenspiegelung
Konservative Therapie
oder Operation
Arbeitsfähigkeit nach
10-14 Tagen nach der OP
Diagnostik bei Refluxkrankheit
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die unsere Expertin vor Ort durchführt, um eine Refluxerkrankung zu diagnostizieren. Hierzu zählt zunächst das Anamnesegespräch. Art, Umfang und Auftreten der Beschwerden zeigen in der Regel bereits deutlich, ob ein Reflux vorliegt. Darüber hinaus gibt es verschiedene Untersuchungen. Diese können die Schwere der Schleimhautentzündung, eine Übersäuerung und Entzündung insbesondere des unteren Speiseröhrenanteiles abklären. Ferner ist es möglich, die Beweglichkeit und die Kraft der Speiseröhrenmuskulatur zu bestimmen. Die umfassende Abklärung ist wichtig für die Wahl des optimalen Behandlungsverfahrens.
Magenspiegelung bei Reflux
Ultraschall des Oberbauchs (Sonogramm)
Ösophagusdruckmessung bei Reflux-Verdacht
Ösophagus pH-Metrie
MRT & CT der Speiseröhre
Konservative Behandlung der Refluxkrankheit in München
Manche der Faktoren und Auslöser können durch einen Wandel des Lebensstils eliminiert werden. So kann etwa der Nikotin- und Alkoholkonsum reduziert, Übergewicht abgebaut und üppige Mahlzeiten durch leichtere Gerichte ersetzt werden, um das Sodbrennen zu verhindern. Diese Art der Therapie kommt nur bei sehr leichten Beschwerden infrage und wenn die Speiseröhre nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Ergänzend ist meist eine medikamentöse Therapie sinnvoll.
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Sie möchten wissen, ob eine Therapie des Reflux auch in Ihrem Fall sinnvoll ist? Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Praxis in München.
Medikamentöse Behandlung bei Reflux
Um zu verhindern, dass Säure in die Speiseröhre gelangt, können säurehemmende Medikamente verabreicht werden. Dabei erfolgt in der Regel ein 4-6-wöchiger Behandlungszyklus mit einem Protonenpumpenhemmer, etwa Omeprazol. Zusätzlich sollten weitere Maßnahmen ergriffen werden. Hierzu zählen die Hochlagerung des Oberkörpers in der Nacht, sowie das Vermeiden größerer Nahrungs- oder Flüssigkeitszufuhr vor dem Schlafengehen. Längerfristige Maßnahmen sind die Reduktion von Übergewicht sowie eine Alkohol- und Nikotinabstinenz.
Leider tritt nach dem Ende der medikamentösen Therapie bei etwa der Hälfte der Patienten ein Rückfall auf. Je nachdem, wie ausgeprägt die Beschwerden sind, kann die medikamentöse Therapie (häufig ein Leben lang) fortgeführt werden. Alternativ hierzu kann Frau Herter im Rahmen der minimal-invasiven Chirurgie eine Fundoplicatio OP durchführen.
Gut zu wissen: Die Ursache der Krankheit (schlechter Verschluss zwischen Speiseröhre und Mageneingang) wird durch eine medikamentöse Therapie nicht beeinflusst.
Erfahrungsbericht eines Patienten:
Frau Herter und ihr Team sind Mega nett. Die Ärztin nimmt sich auch sehr viel Zeit für einen und ich bin außerordentlich zufrieden mit dieser Ärztin. Kann man gerne weiter empfehlen.
Termine bekommt man auch sehr schnell.
Patienten-Bewertung auf Google
Fundoplicatio Operation in München
Nur durch einen operativen Eingriff am Übergang zwischen Speiseröhre und Mageneingang wird ein Reflux langfristig gebessert. Vor allem für Patienten mit hohem Leidensdruck kann diese minimal-invasive Behandlung ein großes Stücken Lebensqualität wiederherstellen. Bei der so genannten Fundoplicatio OP nach Nisse bzw. Toupet wird eine Art Manschette um den Mageneingang gebildet. Die OP kann auch im Zusammenhang mit einem Zwerchfellbruch durchgeführt werden. Während des Eingriffs wird der obere Magengrund (Magenfundus) um den Schließmuskel der unteren Speiseröhre gezogen und mithilfe einer Naht fixiert. Auf diese Weise entsteht eine Druckerhöhung im Bereich des Übergangs zwischen Speiseröhre und Magen und der ursprüngliche Verschlussmechanismus ist wiederhergestellt.
Gut zu wissen: Ein Barrett-Ösophagus wird durch die chirurgische Therapie nicht verhindert oder rückgebildet, es können jedoch weitere Entzündungen der Speiseröhre verhindert werden und somit das Risiko einer Verschlimmerung vermindert werden.
Ablauf der Fundoplicatio OP
Zu Beginn des Eingriffs setzt Frau Herter einen kleinen Schnitt oberhalb des Bauchnabels. Darüber kann nun das Laparoskop in die Bauchhöhle geschoben werden. Es handelt sich dabei um ein kleines Instrument, an dessen Ende eine kleine Kamera sowie eine Lichtquelle sitzen. Über 1-2 weitere Öffnungen werden sehr feine Instrumente eingeführt – die Schnitte sind hierbei nur 5-10 Millimeter groß.
Um den Einblick zu verbessern, wird der Bauchraum mit CO2-Gas aufgebläht. Nun kann Frau Herter die Manschette aus dem Magenfundus bilden und damit Beschwerden wie Sodbrennen nachhaltig lindern. Der gesamte Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert 1-2 Stunden. Die Operation ist technisch anspruchsvoll und sollte deshalb nur von laparoskopisch sehr erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden.
Gut zu wissen: Die Fundoplicatio OP wird bei uns in München routinemäßig im Rahmen einer Bauchspiegelung – also laparoskopisch und damit sehr schonend – durchgeführt.
Prognose nach der Reflux Operation
Meistens verlassen die Patienten das Krankenhaus bereits 5-7 Tage nach der Operation und können (je nach körperlicher Belastung) nach 10-14 Tagen wieder arbeiten. Nach der Operation treten normalerweise keine Refluxbeschwerden mehr auf. Da die Operation laparoskopisch durchgeführt wird, entstehen nur kaum sichtbare Narben. Aufgrund der chronischen Schleimhautschädigung vor der Operation, sollte auch nach der Operation in regelmäßigen Abständen eine Magenspieglung zur Verlaufskontrolle erfolgen.
Ursachen einer Refluxkrankheit
Die genauen Ursachen der Refluxkrankheit sind unbekannt. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die einen Reflux begünstigen:
- Zwerchfellbruch
- erhöhter Druck in der Bauchhöhle durch Übergewicht oder Schwangerschaft
- üppige Mahlzeiten
- psychische Belastungen und Stress
- Einnahme bestimmter Medikamente
- Alkohol- und Nikotinkonsum
Bei manchen Patienten tritt ein Reflux nur kurzzeitig auf – etwa nach dem Genuss fettiger Speisen. In diesen Fällen besteht die Behandlung in der Vermeidung von Auslösern und ist damit sehr gut in den Griff zu kriegen. Die Untersuchung bei einer fachkundigen Ärztin, wie Frau Herter ist dennoch sinnvoll, um eine Schädigung der Speiseröhre auszuschließen.
Sie leiden unter anhaltendem Sodbrennen oder haben Fragen zur Reflux-Behandlung? Frau Herter ist in der Praxis in München jederzeit gerne für Sie da und berät Sie umfassend zu den konservativen Behandlungsmöglichkeiten sowie Eingriffen der minimalinvasiven Chirurgie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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